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Yoga ist...

Yoga(therapie), Ursprung, Ziele und Wirkungen aus (sport)medizinischer, gesundheitlicher und mentaler Sicht, mehr unter psychologischen und geistig-spirituellen Aspekten: www.yogkos.de

1. Was ist Yoga, woher kommt Yoga?
2. Was bewirkt Yoga?
3. Yoga und Sport, ein Vergleich
4. Welcher Yoga-Stil/Unterricht passt zu Ihnen?
5. Unterricht und Ausrüstung
6. Augen-Entspannung Online
7. Literatur-Empfehlung


Was ist Yoga, woher kommt Yoga? zum Anfang

Hatha-Yoga Yoga wird im Westen oft als Sport gesehen, welcher Muskelaufbau und Dehnung verbessert, das körperliche und geistige Leistungspotential fördert und verbunden mit Atem- und Tiefenentspannungstechniken sich als hervorragende, langfristige Gesundheitsprävention hinsichtlich Kreislauf, Blutdruck sowie allgemein als Stress Management wissenschaftlich bewährt hat. Frauen um die Wechseljahre oder Männer mit Anzeichen erektiler Dysfunktion wissen die hilfreichen Wirkungen des Yoga ebenfalls zu schätzen.

Auch Yogkos bietet die gesamte Bandbreite von sanftem rehabilitierenden Yoga bis hin zu powervoll forderndem Yoga, je nach Gruppe und je nach den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Yoga ist aber mehr! Yoga ist sogar sehr viel mehr! Yoga möchte den ganzen Menschen erreichen, nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist oder Verstand, und ganz besonders seinen innersten Wesenskern, sein Bewusstsein, seine Seele.

In diese Richtung deutet bereits das Wort Yoga selbst:

- das Anschirren. yogo yoga? so v.a. angespannt, angespannt
- das Rüsten (eines Heeres)
- das Auflegen (eines Pfeiles) Mahabharata. 6,112,5.
- das Anstellen , Inswerksetzen , Ausführung , Anwendung , Gebrauch
- Anwendung eines Medikaments , Mittel , Kur
- etc.

Quelle: Sanskritlexikon der Universität Köln, Stand Januar 2014

Wenn Yoga seine gesamte Wirkung entfalten soll, wenn Yoga eine langfristige und tiefgreifende, vielleicht sogar lebensverändernde Wirkung erzielen soll, dann dürfen diese Aspekte nicht übersehen werden. Der Körper kann langfristig nur gesunden oder gesund bleiben, wenn er mit Verstand und Wesenskern und letztlich der gesamten Schöpfung im Einklang ist: "Mens sana in corpore sano". Auch ganzheitliche Kosmetik lehrt: "Wahre Schönheit kommt von innen".

1921 gründete Boris Sacharow in Berlin die erste deutsche Yoga-Schule E.D.Y die später in Bayreuth und dann von Sigmund Feuerabendt in Ingolstadt weitergeführt wurde und noch heute im Forsthaus bei Speichersdorf weitergeführt wird. Sacharow und sein französischer Kollege Andre van Lsysbeth waren Schüler von Sri Swami Sivananda aus Rishikesh, einem Yogameister und Arzt mit klassischer westlicher Ausbildung. Damit sind wir in Indien, der Heimat des Yoga.

Aus Sicht der Veden, den uralten in Sanskrit verfassten indischen Weisheits-schriften, ist der Mensch göttliches Bewusstsein, das sich in einem Körper (re)inkarniert und dabei so sehr mit dieser sterblichen Hülle identifizieren kann, dass ihm seine eigentliche Bestimmung und wahre Menschlichkeit verloren geht:

The thinking faculty is present only in human being. Man only can reason, reflect and exercise judgment. It is man only who can compare and contrast, who can think of pros and cons and who can draw inferences and conclusions. This is the reason why he alone is able to attain God-consciousness.

That man who simply eats and drinks and who does not exercise his mental faculty in Self-realisation is only a brute.

Sri Swami Sivananda

Rishis, die vedischen Seher, erkannten bereits vor Tausenden von Jahren die Notwendigkeit einer geistig-spirituellen Anleitung und Schulung des Menschen und entwickelten ein mehrstufiges Lehrsystem: Yoga
  1. Yama Regeln für den Umgang mit anderen
  2. Niyama Regeln für den Umgang mit sich selbst
  3. Asana Yogaübungen, indische Körperertüchtigung
  4. Pranayama Atemübungen
  5. Pratyahara den Geist von den Sinnen, die ihn stören, zu trennen
  6. Dharana Konzentration
  7. Dhyana Meditation
  8. Samadhi Höchste (Selbst)Erkenntnis, Erkennen des Verbundenseins oder Einsseins mit Allem, Kosmisches Bewusstsein
Die übliche westliche Sichtweise des Yoga ist also nicht falsch, sie ist nur höchst unvollständig, weil sie sich auf die dritte Stufe des Yoga-Systems beschränkt und dabei das Wesentliche übersieht:

Es ist Yoga, der das höchste Geheimnis enthüllt: Der Mensch ist der Gott von morgen, und Gott ist der Mensch von heute. ... Wenn Sie mit dem Licht Ihrer Seele studieren, werden Sie erkennen, dass Sie dort im Himmel der verwirklichte und esoterische Gott sind und hier auf der Erde der manifestierte und exoterische Gott.

Sri Chinmoy

Lehrende und Lernende des Yoga sollten immer bedenken, dass manche durch Yoga gewonnen Einsichten und Fähigkeiten nicht rein irdischen Ursprungs sind und daher nur durch Dankbarkeit und Achtung angemessen gewürdigt, nie aber materiell allein beglichen werden können. Yoga nur als Business allein und Yoga nur als Methode der Leistungssteigerung für wirtschaftliche Zwecke allein lehnen wir ab.

. . . Yoga muss um der Wahrheit willen ausgeübt werden. Wenn nicht, wird der Sucher bitter enttäuscht werden.

Sri Chinmoy

Im Verlauf der indischen Geschichte als auch im Rahmen der westlichen Kommerzialisierung wurden nun je nach Bedarf unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb des Yoga-Lehrsystems gesetzt, man spricht dann von Yoga-Stilen: Karma-Yoga, Bhakti-Yoga, Raja-Yoga, Jnana-Yoga, Hatha-Yoga, Kundalini-Yoga, Yoga für den Rücken, Hormon-Yoga, Yoga-Therapie, Yoga-Psychologie, Yoga-50plus, Yoga für Kinder, und so weiter ...

Eine Schule lehrt, jeglichem Handeln zu entsagen. Die andere Schule lehrt die Ausführung von Taten, richtigen Taten. Eine Schule sagt: Höre auf zu handeln. Die andere Schule sagt: Beginne alles zu tun. Ach! Da die Botschaft der Bhagavad Gita in Indien nicht wirklich verstanden wurde, ist dieses Land überreich an trockenen Asketen und unerleuchteten Menschen der Tat.

Sri Chinmoy

Harte Worte eines Inders über Indien! Und der Westen? Wir haben hier mittlerweile sogar schon patentierte Yoga-Stile . . .

Was bewirkt Yoga? zum Anfang

Sivananda-Yoga Körperliche Aktivität sollte, um Verletzungen vorzubeugen, durch Aufwärmen vorbereitet werden. Diese Aufgabe übernimmt im Yoga meist Surya Namaskar, der Sonnengruß, ein vielseitiges und hervorragendes Herz-Kreislauf-Training.

Beim nächsten Hochkommen aus der Hocke wird Ihnen wohl nicht mehr schwindlig werden!

Sonnengruss links Sonne Sonnengruss rechts
Surya Namaskar

Die Yoga-Asanas selbst sind Körperstellungen, die über kürzere oder auch längere Zeit einzunehmen sind und Kraft, Dehnung, Körperkontrolle und Konzentration erfordern bzw. ausbilden. Beispiele:

Yoga Asanas
Asanas der Rishikesh-Reihe nach Andre van Lysebeth

Sie bekommen eine kräftige, wohldefinierte und doch flexible Muskulatur. Sie lernen, Ihre Atmung gezielt und unterstützend einzusetzen, verbunden mit höchster Achtsamkeit und Körperkontrolle!

Bewegen bedeutet verändern, ein Muskel spannt an, ein anderer entspannt. Funktioniert das Loslassen nicht mehr, etwa infolge stressbedingter oder chronischer Verspannungen, kann es zu Überbelastung und Schädigung bis hin zum Bandscheibenvorfall kommen. Und ein entspannter Muskel benötigt keine Nervenenergie und weniger Nährstoffe:

Sie werden beweglicher und weniger verletzungsgefährdet sein und über mehr Energie und Leistungsreserven verfügen.

Entspannte Muskeln blockieren keine Blut- oder Lymphbahnen, Ihr Körper ist im "Fluss", wird besser entgiftet und besser mit Nährstoffen und Energie versorgt. So wie Ihr Kraftfahrzeug Benzin benötigt, erfordern Ihre Muskel Nährstoffe, und so wie Ihr Kraftfahrzeug regelmäßiger Wartung bedarf, erfährt Ihr Körper diesen Service über Hormone, welche von den endokrinen Drüsen ausgeschüttet werden. Ärgerlicherweise lässt deren Aktivität mit zunehmendem Alter langsam nach ... Yoga-Asanas bewirken eine regelrechte Massage und damit Aktivierung Ihrer endokrinen Drüsen, Frauen um die Wechseljahre oder Männer mit Anzeichen erektiler Dysfunktion wissen die hilfreichen Wirkungen des Yoga zu schätzen.

Sie werden eine bessere Regeneration und jugendlicheres Aussehen haben!

Wir putzen vor der Nachtruhe unsere Zähne, waschen die Füße, vielleicht bleibt auch noch Zeit für eine Dusche. Säubern wir aber auch unseren Geist, oder legen wir uns einfach ins Bett, mit all den Widrigkeiten des Alltags noch im Kopf, auf die unser Körper aber auch im Schlaf anspricht und uns morgens mit dem Gefühl des Zerschlagen-Seins und voll seltsamer Emotionen erwachen lässt? Verbunden mit der richtigen Atemtechnik kann Yoga nachweislich stressbedingten Bluthochdruck erfolgreich bekämpfen.

Die Tiefenentspannung des Yoga wird Ihnen Stunden schlechten Schlafes ersetzen oder Sie für eine gesunde und erholsame Nachtruhe vorbereiten!

Am Anfang des 8-stufiges Yoga-Lehrsystem finden wir Yama und Niyama, ethisches Verhalten im Umgang mit seiner Umwelt und mit sich selbst. Schauen wir uns zwei Beispiele an:

Yama-Satya, die Regel der Wahrhaftigkeit

Wer lügt hat nicht die Größe oder kennt keinen Weg, mit Ehrlichkeit ein Ziel zu erreichen. Das schafft, bewusst oder unbewusst, Druck und Anspannung, nötigt zu Rechtfertigung und verschleiert den Blick, körperlich und geistig.

Sie werden aufrechter, größer und weitsichtiger durchs Leben zu gehen.

Niyama- Saucha, die Regel der Reinheit

Es kann zu keinem Ziele führen, wenn wir den Körper einerseits ertüchtigen, andererseits aber schädigen durch falsches Essen, Trinken, unmäßigem Alkohol- und Nikotingenuss, mangelndem Schlaf und mehr. Das gilt auch für sozialen Beziehungen, seien sie privater, gesellschaftlicher oder beruflicher Natur, denn belasten sie uns, wird auch der Körper entsprechend darauf reagieren mit Verspannungen, schlechter Haltung, gestörter Verdauung, hohem Blutdruck oder unruhigem Schlaf.

Sie werden Ihr Leben besser und lebenswerter organisieren!

All diese bisher beschriebenen Aktivitäten des Yoga erfordern nicht nur Ihren körperlichen Einsatz, Sie müssen auch geistig vollkommen bei der Sache sein und haben schlicht und einfach keine Möglichkeit sich nebenbei mit Grübeleien über die Widrigkeiten des Alltags zu beschäftigen. Ihre Konzentration wird sich enorm verbessern, und Sie werden Ihre persönlichen Ziele klarer erfassen und zielstrebiger verfolgen können. Zeitgemäß formuliert:

Yoga ist Coaching für Körper, Geist und Seele

Yoga kann offenbar aber noch mehr! Im Verlauf des Human Genom Projekts, der Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes, wurden unter anderem zwei unerwartete Entdeckungen gemacht:

... statt der zu Beginn (1988) geschätzten 100 000 Gene enthält unser Erbgut nach letzter Schätzung (Juni 2000) nur 27 000 - und damit gerade einmal 7000 Gene mehr als das Erbgut eines Fadenwurms. (Fadenwurm zirka 970 Zellen, Mensch zirka 60 Billionen) ...

Die DNS allein kann das Leben nicht erklären ... Es reicht nicht, die Teile zu kennen, die entscheidende Frage ist vielmehr: Wie spielen diese Teile zusammen?

br-online, 22.06.2006

Ferner wurde herausgefunden, dass der Besitz allein eines bestimmten Gens noch keine Garantie für dessen aktives Wirken in der Zelle ist, ein Gen kann vielmehr aktiviert und deaktiviert, also quasi ein- und ausgeschaltet werden. Der Begriff Gen-Aktivität wurde für diese neu Erkenntnis geprägt, wie aber steuert man nun die Gen-Aktivität?

Die Regulation der Genaktivität unterliegt in hohem Maße situativen Einflüssen und wird überwiegend nicht vererbt ...

Erst in jüngerer Zeit wurde außerdem entdeckt, dass individuelle Erfahrungen im Organismus Reaktionsmuster ausbilden können, die einen Einfluss auf die Regulation der Genaktivität in zukünftigen Situationen haben. Es wurde experimentell gezeigt, dass bestimmte genetische Reaktionsmuster durch Erlebnisse und Erfahrungen "eingestellt" werden können.

In den USA weisen herausragende Vertreter der neurobiologischen Spitzenforschung wie der Nobelpreisträger Eric Kandel darauf hin ... alles was wir geistig tun, seelisch fühlen und in Beziehungen gestalten, seinen Niederschlag in körperlichen Strukturen findet ...

Prof. Dr. Joachim Bauer, Das Gedächtnis des Körpers

Und was hat all das nun mit Yoga zu tun?

University of California, Prostata-Krebs-Pilotstudie:30 erkrankte Männer bekamen eine Art Kombinationstherapie verschrieben: täglicher Spaziergang, eine Stunde Yoga und vegetarisches Essen. Nach drei Monaten wurde aus der Vorsteherdrüse der Männer Gewebe entnommen und deren Genaktivierungsmuster mit älteren Proben verglichen. Fazit: Viele Gene waren stumm geschaltet, die vor der Kur aktiv waren - einige davon Krebs-Gene". Yoga trägt offenbar zum An- und Ausschalten von Erbanlagen bei.

GEO 06/2013

Und vielleicht interessiert Sie abschließend noch eine Zusammenstellung des Yoga-Vidya-Verbandes als pdf-Datei: Wirkungen von Yoga - Im Licht der Wissenschaft.

Yoga und Sport, ein Vergleich zum Anfang

Yoga-Therapie Die Körperübungen des Yoga und der uns bekannte Sport haben natürlich viele Gemeinsamkeiten, es gibt aber auch grundlegende Unterschiede. Einige wollen wir kurz beleuchten:

Im Sport wird in der Regel der Körper eingesetzt, um einer bestimmten Tätigkeit zu dienen, etwa dem Ball Spielen, dem Laufen, dem Boxen etc. Im Yoga werden die Asanas eingesetzt, um primär dem Körper dienlich zu sein.

Sport ist mehr an äußerlich erkennbaren Bewegungsabläufen interessiert, Yoga hingegen an der inneren Vorgehensweise und inneren Wirkung. Mag für einen beobachtenden Sportler nichts geschehen, kann der beobachtete Yogi dennoch bei voller Konzentration hoch aktiv sein.

Yoga dehnt ihre Muskeln und Sehnen auf eine einzigartige Art und Weise: Sie strecken einen Muskel bis zu einem leichten Ziehen, entspannen ihn in dieser Position durch geistige Kontrolle, können ihn jetzt noch weiter strecken bis zu einem erneuten, leichten Ziehen, entspannen ihn ... und so weiter! "Die Dehnung von Muskeln, die vorhergehend entspannt wurden, stellt einen charakteristischen Zug der Asanas dar, was auch erklärt, warum sie rascher und besser zur Gelenkigkeit führen als Gymnastik ...

Eine langsame und progrssive Dehnung eines entspannten Muskels ... bringt eine Reihe vorteilhafter Wirkungen, wovon in erster Linie das Austreiben des venösen (verbrauchten und sauerstoffarmen) Blutes aus dem Muskel zu nennen ist. ... Allein die Dehnung leert den Muskel völlig von Blut. Hört sie auf, nimmt der Muskel wieder seine Normalstellung ein und saugt frisches, arterielles (sauerstoffreiches) Blut an, welches ihn spült, reinigt und nährt

Andre van Lysebeth

Während Atmen für den Sportler mehr eine schlichte Notwendigkeit darstellt, setzt Yoga die Atmung gezielt ein zur Kontrolle von Anspannung und Entspannung, physisch UND psychisch.

Yoga Asanas bewirken eine gezielte Aktivierung endokriner Drüsen, ein Effekt, der im Sport bestenfalls zufällig erreicht wird.

Sport bildet bekanntlich auch den Charakter, nicht umsonst arbeiten ehemalige Spitzensportler später oft als Managment-Trainer, haben sie doch gelernt, sich durchzusetzen und ein angestrebtes Ziel zu erreichen.

Während es möglich ist, westliche Gymnastik erfolgreich auszuüben, ohne dabei eine bestimmte geistige Haltung einzunehmen, sind Haltung und Konzentration, verbunden mit der Entspannung, im Yoga und auch bei den Asanas unabdingbare Voraussetzungen.

Andre van Lysebeth


Welcher Yoga-Stil/Unterricht passt zu Ihnen? zum Anfang

Hormon Yoga nach Dinah Rodrigues Ursprünglich wurde Yoga ausschließlich in Einzelunterricht vermittelt, wobei der Schüler bereits im jugendlichen Alter im Haus des Lehrers (Guru) aufgenommen wurde und als Gegenleistung für die Unterweisung bei der Alltagsarbeit seinen Beitrag leistete (Gurukula-Lehrsystem).

Dieses Lehrsystem ist in unserem Kulturkreis und in unserer Zeit weder realisierbar noch erwünscht. Es verbleibt relativ kostenintensiver Einzelunterricht mit persönlicher Betreuung und dem Verzicht auf die positive Wirkung einer harmonischen Gruppe, oder kostengünstiger Unterricht in (Groß)-Gruppen mit dem Verzicht auf persönliche Betreuung. Wir haben eine bessere Idee:

Wir arbeiten ausschließlich in harmonischen Klein-Gruppen von 5 bis maximal 7 TeilnehmerInnen, das ermöglicht eine gute persönlicher Betreuung bei gleichzeitiger Unterstützung durch das Gruppenerlebnis.

Wir sehen Yoga als ein System, das die Methode und die Technik dem Übenden selbst anpasst und nicht als eine präzise festgelegte Übungsabfolge, der sich der Mensch anpassen muss. Ein einfühlsamer und kompetenter Yoga-Lehrer wird immer auf ihre speziellen Schwierigkeiten eingehen und Ihnen individuell hilfreiche Varianten aufzeigen.

Und wir gönnen unseren Kundinnen und Kunden den zeitlichen Genuss von 120 Minuten pro Yogastunde.

Sie können und sollen den Unterricht also jeweils für sich selbst mitgestalten, Sie schaffen Ihren ganz persönlichen Yoga-Stil, sowie er für Ihre aktuelle physische und psychische Form angemessen ist. Es ist nicht erforderlich Ihren Körper als "Kopier-Maschine" zu missbrauchen um eine vorgeführte Übung "perfekt" zu imitieren!

Im Yoga gibt es keinen Wettbewerb und kein Leistungsprinzip, jeder übt entsprechend seinem gegenwärtigen physischen und psychischen Zustand. Sportmedizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass so gut wie jeder Mensch, gleich welchen Alters, seine Flexibilität durch Dehnen verbessern kann.

Bei ernsthaften körperlichen Beschwerden sollten Sie zuvor sich selbstverständlich des Einverständnisses Ihres Hausarztes versichern.

Unterricht und Ausrüstung zum Anfang

Yoga Sport Ausrüstung Unterricht

Wir arbeiten in Klein-Gruppen von 5 bis 7 TeilnehmerInnen, das ermöglicht eine für Sie kostengünstigere Lösung bei gleichzeitig guter persönlicher Betreuung und der Unterstützung durch das Gruppenerlebnis. Wir achten sehr auf ein harmonisches Miteinander in den Gruppen, bitte haben Sie Verständnis, wenn uns daher gelegentlich ein (Vor)Gespräch ratsam erscheint.

Unser Bausteinsystem möchte Ihren persönlichen Bedürfnissen und Ihren zeitlichen Möglichkeiten Rechnung tragen:

- kontinuierliche wöchentliche Treffen
- mehrwöchige Kurse
- Quartalstreffen
- Wochenend-Workshops
- auf Nachfrage/in Sonderfällen Einzelunterricht möglich

Unsere Kurse und Workshops zu Yoga, Entspannung, Stress Management und Meditation werden von den meisten Krankenkassen anerkannt, weitere Informationen dazu finden Sie unter "Qualifikationen/Räumlichkeiten".

Sie befürchten, dass wir Ihre regelmäßige und pünktliche Teilnahme erwarten? Diese Befürchtung ist richtig!

Sie befürchten, das Praktizieren von Yoga könnte Sie in Konflikt mit Ihrer Weltanschauung, Lebenseinstellung, Ihrer Kultur oder Religion bringen ? Unsere Einstellung in diesen Dingen:

Einer der Punkte, in dem sich der Yoga von der Religion unterscheidet, ist der, dass man von Ihnen nicht erwartet, etwas zu glauben, solange Sie es nicht selbst erlebt haben ... Weil die meisten Yoga-Schriften ursprünglich in Indien verfasst wurden, glauben viele Menschen allen Ernstes, sie müssten sich mehr oder weniger in einen Inder verwandeln, um Yoga praktizieren zu können. ... Das zu tun wäre ein Fehler. Der Yoga ist eine sehr präzise Disziplin, die sehr starke Individuen hervorbringt, die sich nicht auf irgendwelche äußerlichen Faktoren stützen müssen, um sich als Praktizierende auszuweisen. ... Viele Menschen möchten, dass ihnen ein anderer sagt, was sie zu tun, wie sie leben, wie sie glücklich sein sollen, und halten oft einen Führer mit einer starken Persönlichkeit für eine Art Erlöser. Diese Form von Beziehung hat im Yoga keinen Platz. Ein echter Lehrer weiß, dass Sie selbst eine Antwort auf ihre Wünsche finden müssen, und dass es seine Pflicht ist, Sie darauf hinzuweisen und Ihnen zu zeigen, wie Sie das anstellen können. ... Das Juwel des Yoga besteht darin, dass Sie, wenn Sie den Mut aufbringen, sich dieser Reise in Ihr Inneres zu stellen, zu Ihrem/Ihrer eigenen Erlöser/Erlöserin werden. Sie besitzen die Fähigkeit, zu einer starken, zufriedenen und erfüllten Persönlichkeit zu werden, ohne von irgend etwas oder irgend jemandem außerhalb Ihrer selbst abhängig zu sein.

Alice Christensen, Gründerin der American Yoga Association


Ausrüstung Ausrüstung

Bequeme Sportkleidung, Handtuch und dicke Socken für die Tiefenentspannung.

Yogamatten, Sitzkissen, Decken, Getränke und kleine Snacks sind in unseren Räumlichkeiten vorhanden.

Augen-Entspannung Online zum Anfang

Yoga und Augen-Entspannung


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Literatur-Empfehlung zum Anfang

Literatur zu Yoga, Stress und Entspannung Sie möchten gerne mehr erfahren? Nachfolgend ein Auszug unserer Literaturempfehlung zu Yoga, Meditation und Entspannung:


Yoga:

Andre van Lysebeth, Yoga, Mosaik, München 1990

Alice Christensen, Yoga des Herzens, O.W.Barth, München 1998

Hubert Wurz, Das Sonnengebet, Herder, Freiburg 2001

Inge Schöps, Yoga, Parragon, Indonesia 2010

Miriam Austin, Yoga für Schlappschwänze, Mosaik, München 2000

Paramahansa Yogananda, Autobiographie eines Yogi, Self-Realization Fellowship, Los Angeles1998

Ray Long, Yoga Anatomie 3D, Band 1+2, riva, München 2005

Sukadev Bretz, Yoga-Vidya Asana-Buch, Yoga Vidya, Horn Nad Meinberg, 2004

Swami Sivananda Radha, Geheimnis Hatha Yoga, Bauer, Freiburg 1998

Meditation:

Dalai Lama, Mit weitem Herzen, Knaur, München 2005

Dale Carnegie, Sorge dich nicht, lebe, Knaur, München 2001

Petra Samarah, Fantasie- und Körperreisen, Affenkönig, Neukirchen-Vluyn 2008

Robert Betz, Willst du normal sein oder glücklich, Heyne, München 2011

Sri Chinmoy, Veden, Upanishaden, Bhagavadgita, Diederichs Gelbe Reihe, München 1994

Swami Sivananda, Concentration and Meditation, Divine Life Society, Shivanandanagar 2001

Entspannung:

B.Bernstein, T.Borkovec, Handbuch der Progressiven Muskelentspannung, Pfeiffer, München 1966

C.Löhmer, R.Standhardt, Einübung in die Progressive Muskelentspannung, Klett-Cotta, Stuttgart, 2008

Edmund Jacobsen, Progressive Relaxation in Theorie und Praxis, Klett-Cotta, Stuttgart, 2006

Medizin:

Bernd Bachmeier, Fasten und Yoga, Aurum, Braunschweig 1997

Bruce H.Lipton, Intelligente Zellen, Koha, Burgrain, 2006

Joachim Bauer, Gedächtnis des Körpers, Eichborn, Frankfurt 2002

Ludwig Petzi, Heilfasten, Meditation, Entspannung, Midena, Augsburg 1997

Rüdiger Dahlke, Krankheit als Sprache der Seele, Mosaik, München 1999

Thomas Schäfer, Wenn der Körper Signale gibt, Weltbild, Augsburg, 2009

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